Feinsteinzeug, wie Keramik mit einer sehr geringen Wasseraufnahme auch genannt wird, ist flexibel einsetzbar und bietet viele Vorteile. Unsere Keramik Terrassenplatten sind für die Verwendung in Außenbereichen durch ihre Frost- und Farbbeständigkeit bestens geeignet. Besonders bei der Gartengestaltung sind glasierte Keramikfliesen durch ihre Unempfindlichkeit gegen Verschmutzungen und Flecken sehr beliebt. Die raue, rutschhemmende Oberfläche der Keramik Platten sorgt zudem auch bei Nässe für Trittsicherheit. Unsere Feinsteinzeug Platten in Natursteinoptik sehen echtem Naturstein fast zum Verwechseln ähnlich, müssen im Gegensatz dazu aber weder imprägniert noch aufwändig gepflegt werden.
Die rektifizierten Kanten der preisgünstigen Keramikfliesen ermöglichen bei der Verbauung eine schmale, gleichmäßige Fuge. Die Feinsteinzeug Platten sind für die Erstellung von Terrassen, Gehwegen, Beckenrandsteinen und Trittplatten geeignet und lassen sich einfach verlegen. Eine gute Verlegevariante hierfür ist, den Kleber mit einer Zahnkelle auf der Plattenunterseite aufzutragen und die Keramikfliesen in Splitt zu verlegen. Keramikfliesen können also durchaus eine Alternative zu Natursteinplatten sein. Lassen Sie sich überzeugen!
Das Wort Keramik stammt von dem griechischen Wort "Keramos" ab und bedeutet Ton. Und das ist auch der Hauptbestandteil von Keramikplatten. Hinzu kommen Zuschlagstoffe, wie z. B. Quarzsand, Feldspat, Kalzit u. a. Um unsere extrem widerstandsfähigen Keramik Terrassenplatten herzustellen, wird trockenes Keramikpulver mit hohem Druck in eine Form gepresst und anschließend bei 1200 - 1300 °C gebrannt. So entstehen unsere hochfesten keramischen Feinsteinzeugplatten.
Kennen Sie schon den Unterschied zwischen Steingut, Steinzeug und Feinsteinzeug? Die Unterteilung wird vorwiegend durch die Wasseraufnahmefähigkeit und die Brenntemperatur bestimmt:
Die ersten keramischen Gegenstände wurden vor ca. 30.000 Jahren und die ersten Keramikgefäße vor ca. 11.000 Jahren hergestellt. Durch den wachsenden Bedarf an Keramiken entstand im "Römischen Reich" die erste Keramikindustrie, in der auch die römische Fußbodenheizung ihren Ursprung hatte. Hierfür eignete sich am besten ein hitzebeständiger, robuster, keramischer Werkstoff und so war ein neuer Industriezweig geboren, die Keramikindustrie. Aber erst ca. im Jahre 1000 n. Chr. wurden auch in Deutschland keramische Bodenbeläge hergestellt. Das Wissen der alten Römer zur industriellen Herstellung von Keramikfliesen war allerdings verloren gegangen und so war die Fertigung zunächst sehr aufwändig und teuer und Keramikplatten waren ein echtes Luxusgut.
Im Mittelalter wurden Keramikfliesen in Europa vorwiegend als Fußbodenbelag und für Kaminumrahmungen genutzt. Durch die Industrielle Revolution im 19. Jahrhundert konnten sich dann immer mehr Menschen Keramikfliesen leisten, wodurch sich diese immer größerer Beliebtheit erfreuten und weit verbreitet wurden. Ab diesem Zeitpunkt war der Siegeszug von Keramikfliesen und Keramik Terrassenplatten nicht mehr aufzuhalten und das aus gutem Grund.
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